Wie schreibt man eine gute Zusammenfassung?

Ohne einen gut geschriebenen Lebenslauf ist es schwierig, bei der Jobsuche erfolgreich zu sein. Glücklicherweise ist es nicht so schwer, einen Lebenslauf zu erstellen, der den Arbeitgeber interessiert, wie es scheint. Wir geben Tipps, woran man sich erinnern sollte und welche Fehler im Lebenslauf zu vermeiden sind.

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Ein gut verfasster Lebenslauf ist essenziell, wenn man erfolgreich einen Job suchen möchte. Glücklicherweise ist es nicht so schwierig, einen Lebenslauf zu erstellen, der die Aufmerksamkeit des Arbeitgebers auf sich zieht. Wir geben Tipps, woran man denken sollte und welche Fehler man im Lebenslauf vermeiden sollte.

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Ein Lebenslauf ist die Visitenkarte eines Bewerbers für eine bestimmte Position und gleichzeitig der erste Test, ob er dafür geeignet ist. Daher lohnt es sich, Zeit in die Vorbereitung dieses Dokuments zu investieren. Dabei sollte man beachten, dass man denselben Lebenslauf nicht an mehrere Arbeitgeber senden darf. Eine falsche Referenznummer oder der Name eines anderen Unternehmens im Dokument kann dazu führen, dass Ihre Bewerbung sofort im Papierkorb landet.

Lebenslauflänge und Dateiformat

Der Lebenslauf einer Person, die gerade erst ihre Karriere beginnt, sollte auf einer A4-Seite passen. Wenn Sie bereits einige Jahre Berufserfahrung haben, können Sie eine weitere Seite hinzufügen. Es ist wichtig zu beachten, dass weitere Seiten des Lebenslaufs immer auf separaten Blättern gedruckt werden sollten.

Die Informationen im Lebenslauf sollten in einer standardisierten, schwarzen Schrift auf weißem Hintergrund dargestellt werden. Auch die Seiteneinstellungen sollten standardisiert sein. Farbige Grafikelemente können hinzugefügt werden, um sich von anderen Bewerbern abzuheben, aber es ist wichtig, Maß zu halten. Auffällige Grafiken dürfen nicht von den Inhalten ablenken. Daher ist es besser, die wichtigsten Informationen im Lebenslauf einfach fett zu markieren. Es ist auch ratsam, die Datei im PDF-Format zu speichern, besonders wenn grafische Elemente hinzugefügt wurden. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Lebenslauf auf allen Computern gleich aussieht. Andere von Arbeitgebern bevorzugte Formate sind doc, rtf oder jpg.

Muster-Lebenslauf – Positionstitel und Referenznummer

Oben im Lebenslauf sollte die Position, für die Sie sich bewerben, und die im Stellenangebot angegebene Referenznummer stehen – z.B. Betreff: Bewerbung um die Stelle als Verkäufer (Ref.-Nr.: 01/10). Diese Informationen sollten auch in den Betreff und den Inhalt der E-Mail eingegeben werden, die wir an den potenziellen Arbeitgeber senden. Die Referenznummer und der Positionstitel sind auf den ersten Blick vielleicht nicht so wichtig, aber ihr Fehlen kann die Arbeit der Personalabteilung erheblich erschweren. Sie können eine Bewerbung sofort ablehnen. Das Fehlen dieser Informationen sendet auch ein Signal an den Arbeitgeber: Wenn Sie einfache Anweisungen aus der Stellenanzeige nicht befolgen, können Sie auch Probleme mit der Erfüllung Ihrer tatsächlichen Aufgaben haben.

Beispiel-Lebenslauf – Foto

In einem Muster-Lebenslauf ist es ratsam, ein Foto einzufügen. Dabei sollte man jedoch bedenken, dass das gesamte Dokument einen guten Eindruck beim potenziellen Arbeitgeber hinterlassen soll, und nicht bei Freunden aus dem Urlaub. Daher sollte man im Lebenslauf keine Fotos in unvollständiger Kleidung, z.B. im Bikini, oder mit einer Bierdose in der Hand platzieren. Es muss auch kein Passfoto sein. Sie können ein originelles Foto hinzufügen, vorausgesetzt, es ist arbeitsbezogen oder neutral. Es ist wichtig zu bedenken, dass das Foto vor dem Einfügen in den Lebenslauf komprimiert werden muss. Andernfalls ist die Datei zu groß und das E-Mail-Postfach des potenziellen Arbeitgebers akzeptiert sie möglicherweise nicht.

Aufteilung des Muster-Lebenslaufs

Der Lebenslauf sollte in mehrere Teile unterteilt werden: persönliche Daten, Ausbildung, Berufserfahrung, Schulungen und Kurse, Fähigkeiten sowie Interessen. Die Überschriften jeder dieser Teile sollten fett gedruckt, in größerer Schrift geschrieben und manchmal durch grafische Elemente hervorgehoben werden. Die Informationen in jedem Abschnitt sollten in Punkten aufgeführt werden.

Persönliche Daten

Folgende Informationen müssen ent

halten sein:

Vor- und Nachname
Anschrift
Telefonnummer
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
Es ist wichtig zu überprüfen, ob Adresse, Telefonnummer und E-Mail korrekt angegeben sind. Ein möglicher Fehler bedeutet, dass die für die Rekrutierung verantwortliche Person nicht in der Lage sein wird, Sie zu kontaktieren. Die E-Mail-Adresse muss offiziell klingen (vorname.nachname@ und nicht kuss@ oder harterkerl@). Sie müssen auch nicht Ihren Familienstand angeben – das interessiert den Arbeitgeber nicht (und sollte es rechtlich auch nicht).

Ausbildung

In den meisten Fällen wird dieser Abschnitt unter den persönlichen Daten platziert. Wenn Sie jedoch mehrere Jahre Berufserfahrung haben, können Sie zuerst über Ihre Berufserfahrung schreiben. Im Abschnitt Ausbildung sollten Sie eine umgekehrte chronologische Reihenfolge verwenden, d.h. die aktuellsten Informationen zuerst angeben. Die Daten für den Beginn und das Ende des Studiums sollten Monat und Jahr enthalten. Achtung – mischen Sie keine arabischen mit römischen Ziffern. Geben Sie auch den Namen der Hochschule, den Studiengang, die Spezialisierung und die Art des Studiums an. Informationen über den Besuch einer weiterführenden Schule können ebenfalls aufgeführt werden, besonders wenn Sie dort berufliche Qualifikationen erworben haben.

Berufserfahrung

Neben der Ausbildung ist dies der wichtigste Teil jedes Lebenslaufs. Für Personen mit umfangreicher Berufserfahrung ist er sogar noch wichtiger. Daher werden Informationen über frühere Arbeitgeber, bekleidete Positionen und ausgeführte Aufgaben oft direkt nach den persönlichen Daten aufgeführt.

Die Regeln sind ähnlich wie bei der Beschreibung der Ausbildung. Wir beginnen mit den aktuellsten Informationen, geben die Daten für den Beginn und das Ende der Zusammenarbeit mit jedem Arbeitgeber an sowie die Namen der bekleideten Positionen. Es ist auch sinnvoll, kurz zu beschreiben, welche Aufgaben wir hatten und welche Erfolge wir erzielt haben. Hier sollten Sie auf konkrete Informationen setzen – nicht schreiben, dass Sie im Verkauf von zwei Produktarten tätig waren, sondern sich mit dem erzielten Umsatz- oder Einnahmenwachstum rühmen (z.B. um 30 % im Laufe eines Jahres). Wenn Sie ein Team geleitet haben, informieren Sie, wie viele Mitarbeiter Ihnen unterstellt waren. Anstelle von „Erfahrung in der Programmierung in PHP“ schreiben Sie „Erstellung eines PHP-Programms, das Online-Einkäufe in einem börsennotierten Unternehmen ermöglicht“.

Erfahrung kann nicht nur eine Anstellung in Unternehmen sein, sondern auch ein Praktikum, Freiwilligenarbeit, ein studentisches Praktikum, Aktivitäten in Organisationen, Parteien, Vereinen, wissenschaftlichen Zirkeln oder Sportclubs. Dies kann auch das Halten einer Position als Klassensprecher, und sogar die Arbeit bei der Ernte von Früchten im Ausland sein.

Schulungen und Kurse

Es lohnt sich, über die Teilnahme an zusätzlichen Schulungen zu berichten, aber nur, wenn sie im Zusammenhang mit der Arbeit stehen, um die wir uns bewerben. Andernfalls ist es schade um den Platz im Lebenslauf. Schreiben Sie immer, wer das jeweilige Seminar oder Training durchgeführt hat, was das Thema war und wie lange es gedauert hat.

Fähigkeiten

Hier können wir Fähigkeiten wie beispielsweise das blinde Tippen auf der Tastatur, Telefongespräche mit Kunden, Verkaufsverhandlungen usw. angeben. Wichtig ist – geben Sie nur die Fähigkeiten an, die mit der Position, für die Sie sich bewerben, in Verbindung stehen. Zum Beispiel – wenn Sie nicht nach einem Job als Assistentin suchen, können Sie Informationen darüber weglassen, dass Sie Bürogeräte bedienen können.

Sie sollten jedoch keine Angaben zu Charaktereigenschaften wie Fleiß oder Zuverlässigkeit machen. Erstens machen solche Allgemeinplätze keinen Eindruck auf Arbeitgeber. Zweitens gibt man diese Art von Informationen im Anschreiben an.

Zu den Fähigkeiten können Sie auch solche Informationen wie Sprachkenntnisse, beherrschte Computerprogramme, einen Führerschein usw. hinzufügen. Diese werden jedoch häufiger in einem separaten Abschnitt mit dem Titel „Zusätzliche Informationen“ oder „Zusätzliche Qualifikationen“ angegeben.

Zusätzliche Informationen

Sprachkenntnisse – Informationen dazu müssen so detailliert wie möglich sein. Es ist am besten, den Grad der Sprachbeherrschung im Sprechen, Schreiben und Lesen anzugeben. Es lohnt sich auch, vorhandene Zertifikate zu nennen. Es ist jedoch nicht ratsam, falsche Informationen anzugeben, da dies zu einer unangenehmen Überraschung führen kann. Wenn Sprachkenntnisse für die Position erforderlich sind, wird der Arbeitgeber dies sicher überprüfen.

Computerkenntnisse – Listen Sie nur die Software auf, die bei der Arbeit nützlich sein kann. Es ist am besten, den Namen des Programms und in Klammern den Grad der Kenntnisse anzugeben.

Führerschein – Hier geben Sie die entsprechende Kategorie und das Jahr des Erwerbs der Fahrerlaubnis an.

Interessen

Es ist am besten, wenn unsere Interessen mit der Arbeit, um die wir uns bewerben, in Verbindung stehen (z.B. Automobilindustrie für einen Autoverkäufer). Wenn dies nicht der Fall ist (schließlich möchte niemand ständig an die Arbeit denken), ist das kein Grund zur Sorge. Bei der Angabe Ihrer Interessen sollten Sie jedoch darauf achten, dass es sich nicht um zu allgemeine Informationen handelt (Buch, Film oder Sport). Wenn Sie Filme mögen, schreiben Sie zumindest, welches Genre oder welchen Regisseur Sie am meisten schätzen. Ähnlich verhält es sich mit Literatur oder Sport (hier geben Sie die Disziplin an, die Sie betreiben oder die Sie besonders interessiert).

Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten

In der Fußzeile des Lebenslaufs und des Anschreibens muss immer die Zustimmung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten stehen. Hier ist ein Beispiel:

„Ich stimme der Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten für die Zwecke der Durchführung des Rekrutierungsprozesses zu (gemäß

 dem Gesetz vom 29.08.97 über den Schutz personenbezogener Daten, GBl. Nr. 133, Pos. 883).“

Der Arbeitgeber kann eine etwas andere Klausel verlangen, aber dann wird er dies sicher in der Anzeige angeben.

E-Mail an den potenziellen Arbeitgeber

Über die Notwendigkeit, den Positionstitel und die Referenznummer im Betreff und im Inhalt der E-Mail anzugeben, haben wir bereits gesprochen. In der Nachricht an den potenziellen Arbeitgeber ist es jedoch sinnvoll, etwas mehr zu schreiben. Das absolute Minimum sind eine höfliche Begrüßung und Informationen über unsere Bewerbung, die im Anhang beigefügt ist.

Es ist gut, diese Formulierung durch einige Sätze zu ergänzen, in denen wir unsere Bewerbung für die offene Position vorläufig präsentieren. Diese Aussage muss nicht lang sein – schreiben Sie einfach in einigen Punkten, warum gerade Sie eingestellt werden sollten.

Denken Sie daran, alle Dokumente und E-Mails vor dem Versenden sorgfältig – am besten mehrmals – auf Rechtschreibfehler zu überprüfen. Sie können nicht darauf zählen, dass der Rekrutierungsspezialist ein Auge auf Rechtschreibfehler oder Tippfehler zudrückt. Bei einem Job, der Kontakte zu Kunden erfordert, können solche Fehler disqualifizierend sein.

Häufigste Fehler im Lebenslauf

– Fehlende oder falsche Kontaktdaten
– Fehlende oder falsche Referenznummer
– Unangemessenes Foto (zu groß oder unseriös)
– Nicht standardisierte Einstellungen (z.B. zu viel Grafik, seltene Schriftarten) und falsches Dateiformat
– Rechtschreib-, Stil- und Tippfehler.

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